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Magen-Bypass verbessert die Lebensqualität der Patienten

Value Based Health Care: Evaluation des Behandlungswertes

Wie eine effiziente medizinische Therapie im richtigen Moment greift und dadurch langfristig Kosten gesenkt werden, zeigt sich bei bariatrischen Eingriffen

 

Das wissenschaftlich ausgearbeitete Konzept unter dem Begriff «Value Based Healthcare (VBHC)» steht für eine Restrukturierung im Gesundheitswesen. Das Konzept geht auf den amerikanischen Wissenschaftler und Harvard-Professor Michael Porter zurück. Sein Ziel war es einen hohen medizinischen Versorgungsstandard mit reduzierten Kosten zu kombinieren. Bei diesem Ansatz, steht nicht mehr der Arzt im Mittelpunkt, mit seinen Anweisungen, Entscheidungen und Erkenntnissen, sondern der Wert, den die Behandlung für den Patienten bringt.

Die chronische Erkrankung Adipositas kostet die Gesellschaft jährlich laut Bundesamt für Gesundheit (BAG) mehrere Milliarden. Das lässt die Frage akut werden, wie adipösen Menschen geholfen werden kann, ohne dass die Kosten immer weiter steigen.

Prof. Dr. Ralph Peterli, stellvertretender Chefarzt für chirurgische Forschung und Leiter bariatrisches Referenzzentrum bei Clarunis – Universitäres Bauchzentrum Basel, ist von dem Konzept VBHC überzeugt und dass der Behandlungswert des Patienten ausschlaggebend sein sollte. Der erfahrene Bauchchirurg Prof. Peterli erläutert, dass beispielsweise ein Magenbypass bei Schwerübergewichtigen langfristig Folgekrankheiten mindern oder ganz zum Verschwinden bringen- und das bei gleichzeitiger Kostensenkung.

Das Video «Value Based Health Care Magenbypass-Operation» (produziert von Johnson & Johnson) illustriert den erfolgreichen Ansatz anhand eines Patientenbeispiels.

Weiterführender Artikel von Johnson & Johnson: «Der Wert der Gesundheit: Was Value Based Health Care den Patienten bringt»